Von Europa in die Mongolei
Drei Monate ohne Stress von West nach Ost - clicke den link zum motoplaner mit den wesentlichen Routen-Stationen
Europa
Von München nach Istrien
Genüsslich die östliche Adria runterdackeln.
Albanien
Der Geheimtipp für Offroader. Raue Herzlichkeit und geniale Natur am UNESCO Bisospären-Reservat Ohrid/Prespa-See (www.ssp.gr) im Dreiländereck Albanien - Mazedonien - Griechenland.
Griechenland
Berge, Strände und Antike pur, altbekannt und immer gut. Und auch kulinarisch lassen wir nichts aus, auch nicht Tsatsiki und Retsina!
Vorderasien
Türkei
Willkommen in ASIEN! Istanbul, das pralle Leben und Göreme, eine der bizarrsten Landschaften weltweit, dann durch Anatolien und entlang der Schwarzmeerküste zum Grenzübergang nach Georgien.
Georgien
Hier ist nochmal Europa! Uraltes Christentum und zwischendurch mal 7 Jahrzehnte Sowjetunion, die Mischung macht's!
Alternative-1: Westlich ums Kaspische Meer durch Russland nach Süd-Kasachstan
Alternative-2: Südlich über Armenien in Richtung Iran -Turkmenistan - Usbekistan nach Süd-Kasachstan
Obwohl der Iran ein wirklich ganz besonderes Reise- und Sehnsuchts-Ziel ist, müssen wir die Sicherheitsthemen aktuell berücksichtigen. Weil wir das nur kurz vor Reiseantritt seriös überblicken können, ist unsere Alternative-1 die Route von Georgien nach Norden in Richtung Russland zur Republik Dagestan ( https://offroad-camper.ru/de/), wo uns die Ortskenntnisse von Andreas & Svetlana ganz spezielle Reiseerlebnisse garantieren. Nach einem Rundtrip durch Dagestan und seine gigantischen Canyons geht es um das Kaspische Meer nach Astrachan, weiter über Aktobe zum Aral-See. Von dort über Baikonur nach Qysylorda und Türkistan, zum prächtigen Mosche-Mausoleum von Hodscha Ahmad Yasawi , UNESCO-Weltkulturerbe und über Schymkent nach Kirgistan.
Sollten wir uns für die Route über den Iran entscheiden, fahren wir von Georgien nach Armenien, durch wilde Berge Richtung Iran. Hier beginnt das echte Abenteuer. Die Strassen werden schlechter .... aber immer interessanter!
Zentrale Seidenstrasse
Alternative-2: Iran
Aus politischen Gründen weitgehend unbekanntes Land, aber mit einer ungeheuer freundlichen Bevölkerung. Täbris und Isfahan, die alten Kulturstätten und eine erste Annäherung an Zentralasien. Je nach Sicherheits-Situation.
Alternative-2: Turkmenistan
Langsam öffnet sich dieses in mancherlei Hinsicht doch etwas spezielle Land, man muss es selbst gesehen haben!
Alternative-2: Usbekistan
Samarkand und Taschkent, für Liebhaber der Seidenstrasse klingen diese Orte wie Musik! UNESCO Weltkulturerbe, und das mit gutem Grund.
Zentralasien
Süd-Kasachstan
Kirgistan
Nordost-Kasachstan
Russischer Altai
Den südlichen Teil von Kasachachstan durchqueren wir auf der Strecke von Usbekistan nach Kirgistan: grosse Weite und bei Interesse der Teilnehmer mit einem Abstecher nach Baikonur, dem russischen Weltraumbahnhof. Und dann ein zweites Mal nach Kirgistan auf dem Weg zum russischen Altai, östlich entlang des Irtysch - das ist nun wirklich Neuland auch für die erfahrensten Traveller.
Das wird sicher eines Deiner Lieblingsländer! Landschaft wie die Schweiz, nur VIEL wilder. Hier erleben wir ganz authentisch die alte Nomaden-Kultur an einem der schönsten Seen der Welt, dem Song-Köl. Wir entspannen am Issyk Köl, dem mitten im Tianshan-Gebirge liegenden zweitgrößten Gebirgssee der Erde mit 6236 km² Fläche. Und wir besuchen ein in ganz Zentralasien berühmtes Restaurant - lass Dich überraschen!
Nordost-Kasachstan erleben wir auf der Stecke von Kirgistan in Richtung Russland / Mongolei: nach einem ausgiebigen Bad im Issyk-Köl verlassen wir Kirgistan in Richtung Norden zum 150 km langen Charyn Canyon, den der Charyn in die wildromantische Landschaft gefräst hat. Von dort zum Saissan-See, dann entlang des unteren Irtysch weiter zu einem echten Offroad-Highlight: eine der wohl anspruchs-vollsten Offroad-Stecken dieses Planeten geht über das Ukok-Plateau (http://www.altaiproject.org). Wo der Irtysch sich in Bolshenarmyskoe / Ülken Narin nach Westen wendet, biegen wir nach Osten ab - hoch in die Berge Nord-Osten Kasachstans und folgen dem Pass nach Uryl. Wenn es die Zeit hergibt, machen wir auf halber Strecke zur kasachisch / russischen Grenze einen Abstecher zum Markakol-See. Die genaue Strecke Kasachstan > Russland > Mongolei werden wir als Scouting-Tour erkunden. Den Streckenverlauf kennen wir aus alten russischen Militärkarten und Informationen unserer mongolischen Kontakte, die die Strecke mehrfach mit UAZ-452 "Buhanka" Kleinbussen gefahren sind. Aktuell klären wir noch, ob ein Grenzübertritt für Ausländer mit Zielort Ölgij im westlichsten Aimag der Mongolei möglich ist.
Falls der Weg über das Ukok-Plateau nicht funktionieren sollte, folgen wir ab Bolshenarmyskoe / Ülken Narin dem Irtysch nach Westen bis Öskemen und kommen über die kasachisch-russischee Grenze bei Schemonaicha in die russische Republik Altai. Über Bijisk und Gorno-Altaij fahren wir nach Tashanta zur mongolischen Grenze - je nach Lust der Teilnehmer mit einen side-trip über wunderschönen Telezker See (Ozero Altyn-Kul) und den legendären Kata-Yaryk-Pass (https://pistenkuh.de/reisen/asien/russland-mongolei/kata-yaryk-pass-in-russland/). Von dort geht es über den Grenzübergang Tashanta in die Mongolei. In der Mitte des Niemandslandes zwischen Russland und der Mongolei endet genau am Grenzpfosten der Asphalt. Und zwar definitiv!
Mongolei
Wilder Westen
Im mongolischen Altai verstehen wir, dass das hier eine ganz andere Welt ist. Es wird anschaulich, was es heißt, dass die Mongolei knapp viereinhalb mal größer als Deutschland ist, aber gleichzeitig 27-mal weniger Bevölkerung hat: das ergibt 2 Einwohner pro km² statt 231, das heißt eine im Vergleich mit Deutschland 115-mal geringere Bevölkerungsdichte! Ein ausgesprochen angenehmer Weltrekord!
Hier ist Platz, hier ist Freiheit, hier ist das Offroad-Paradies schlechthin. Verbotsschilder: unbekannt. Nur das Fahrwerk und das fahrerische Können definieren das Limit!
Wir erleben die herzliche Gastfreundschaft der Nomaden hautnah, wenn wir in den Jurten übernachten. Wer will, kann auch mal seinen motorisierten Untersatz gegen eines der erstaunlich braven und doch extrem ausdauernden, halbwilden Steppen-Pferde tauschen.
Grosse Seen und Ulaanbaatar
Nach einer ersten Akklimatisation nach dem Grenzübertritt von Russland in Ölgij steht eine Strecke der Superlative auf dem Programm: von Bayan Ölgij, dem leicht skurilen "Hauptstädtchen" der kasachisch geprägten westlichen Gebirgs-Provinz der Mongolei mit seinen berühmten Adler-Jägern geht es zum Uureg Nuur und weiter zum Uuvs Nuur, einem riesigen Salzsee. Unberührte Natur. Entlang der nördlichsten Wüste der Erde, Altan Els fahren wir auf typisch mongolischen Pisten durch phantastische Steppen- und Waldlandschaften zum "grösseren der beiden kleinen Brüder des Baikal", zum Chövsgöl Nuur - gut fünfmal größer als der Bodensee. Von dort - mit einem Abstecher zum vielleicht beeindruckensten buddhistisch-tibetanischen Kloster der Mongolei, Amarbaysgalant - nach Ulaanbaatar, der Hauptstadt und gleichzeitig dem Endpunkt unserer Reise.
Wir werden uns zu diesem Zeitpunkt alle sehr gut kennen und können daher bestens entscheiden, wie wir unsere Abschieds-Party gestalten um unsere Abenteuer bei einem süffigen Bier von Khan-Bräu (nach dem deutschen Reinheitsgebot - kein Scherz!) und mit einem (oder mehreren) hervorragenden mongolischen Vodka(s) Revue passieren lassen. Toloo - Prost Freunde!
Prost auch auf die edlen Einkäufe von der Kaschmir-Shopping-Tour oder einem maßgeschneiderten Seiden-Designerstückchen, nirgends besser als hier .....
Extratour: Kamelreiten in der Gobi
Als exklusives Highlight empfehlen wir nach einer kleinen Erholungspause vom 20. August bis zum 10. September eine 3-wöchige Tour in die Wüste Gobi, davon 10 Tage mit Kamelen zu den nur noch wenigen alten Nomaden bekannten geheimen Pfaden der alten Seidenstrasse von der Mongolei nach China. Ein ganz besonderes Abenteuer und Erlebnis, von dem Du noch Deinen Enkeln erzählen wirst, wenn diese Welt vielleicht schon untergegangen sein wird. Dieses spezielle Abenteuer ist als Zusatzprogramm mit Flug ab Ulaanbaatar separat buchbar, pro Person EUR 2.850,-
Timing
Vorläufiger Tourplan